deutsche Fußballspielerin und -trainerin; 111 Länderspiele (48 Tore) als Spielerin, Europameisterin 1989, 1991 und 1995, Vizeweltmeisterin 1995; siebenf. dt. Meisterin und sechsf. dt. Pokalsiegerin mit der SSG 09 Bergisch Gladbach bzw. mit dem TSV Siegen; nach der Spielerkarriere zunächst Co-Trainerin der Nationalmannschaft und verantwortliche Cheftrainerin im Nachwuchsbereich (div. WM- bzw. EM-Titel), danach Bundestrainerin 2005-2016, u. a. Olympiasiegerin 2016, Weltmeisterin 2007, Europameisterin 2009 und 2013 sowie Olympiadritte 2008; Welttrainerin des Jahres 2010, 2013 und 2016
Erfolge/Funktion:
111 Länderspiele
Europameisterin 1989, 1991, 1995 (als Spielerin)
Europameisterin 2009, 2013 (als Trainerin)
Weltmeisterin 2007 (als Trainerin)
Welt-Trainerin des Jahres 2010, 2013
* 2. Mai 1964 Walldürn
Silvia Neid wurde zum ersten Aushängeschild des deutschen Frauenfußballs und geradezu zum Synonym für ihre Sportart. Ihr positives Wirken für den deutschen Fußball vollzog sich dabei gleich auf drei Ebenen. Sie war einerseits erstklassige und erfolgreiche Mittelfeldakteurin und (damalige) Rekordspielerin der Nationalmannschaft, gleichzeitig aber auch Vorreiterin, Leitfigur bzw. attraktive Werbe- und Imageträgerin ihrer Sportart. Und nach der aktiven Karriere war sie ab 1996 zunächst Assistentin von Bundestrainerin Christina Theune (damals noch Theune-Meyer) und Nachwuchstrainerin, um nach dem Rücktritt Theunes 2005 zur Cheftrainerin des Frauen-Nationalteams aufzusteigen. Mit ihren zahlreichen Trophäen verschaffte sie sich dabei ein glanzvolles internationales Renommee. "Alle ...